DIE VILLGRATER BERGE
2024 nicht möglich


Das etwas andere Urlaubserlebnis – idyllisch – magisch – einsam


Dieser einwöchige Wanderurlaub bietet und vermittelt vielfältige Einblicke in die Mühen, Tagesablauf und Arbeit extrem liegender Bergbauernhöfe und das Almleben. Wandern ist ideal um ein Land hautnah und authentisch zu erleben. Lassen Sie sich in die Welt der Bergbauern und Hirten entführen. Das Villgratental auf der Alpensüdseite in Osttirol zählt landschaftlich zu den schönsten Tälern Österreichs. Es verschafft Einblicke in das Unverfälschte und Typische der Menschen die dort leben.

Dieser einwöchige Wanderurlaub bietet und vermittelt vielfältige Einblicke in die Mühen, Tagesablauf und Arbeit extrem liegender Bergbauernhöfe und das Almleben. Wandern ist ideal um ein Land hautnah und authentisch zu erleben. Lassen Sie sich in die Welt der Bergbauern und Hirten entführen. Das Villgratental auf der Alpensüdseite in Osttirol zählt landschaftlich zu den schönsten Tälern Österreichs. Es verschafft Einblicke in das Unverfälschte und Typische der Menschen die dort leben.

 

Die Almhütten der Villgrater Bauern stehen verträumt und einzeln auf baumfreien Hängen oder bilden durch die Lagegunst ein herrliches Almdorf auf sonnigen Lichtungen. Sie sind ein besonderes Juwel des Villgratentales.

Durch die in den 50er und 60er Jahren einsetzende und rasch expandierende Motorisierung wurde der Kreislauf der Almwirtschaft mit einem Schlag gestört. Die Almhütten standen einsam da, teilweise leer, höchstens von einem Senner bewirtschaftet und drohten zu verfallen. Die Idee, diese prächtigen Alm-Ensembles für “ländlichen Einfachtourismus” zu nutzen, lag nahe. Obwohl einen nichts anderes erwartet als kaltes Fließwasser, ein Holzherd mit Warmwasserkessel, Brennholz vor der Hütte, ein paar Tassen und Teller, rustikale Betten. Zum Waschen ist vor der Hütte der Brunntrog, oder ein Tümpel beim Stallerbach mit sauberstem aber ca. 10 Grad warmen Badewasser. Das bietet die richtige Gelegenheit die Abwehrkräfte des Körpers zu steigern. Alternative: das im Holzherd erwärmte Wasser in ein Schafferl! Ein Geheimtip für jeden Naturgenießer und alle, die sich vom Urlaub etwas Besonderes erwarten.

Dass auch der Mensch hier seit Jahrhunderten seinen Platz gefunden hat, bekunden die zahlreichen, noch heute bewirtschaftete Almen und Bergwiesen. Trekker können dabei selbst ein Bild machen, wie sich das Leben auf einer richtigen Alm „anfühlt“.

 

Nach dem Ende der letzten Eiszeit vor 12.000 Jahren begann die Ansiedlung von Pflanzen und Tieren im Alpenraum recht zaghaft. Heute findet man dagegen eine erstaunliche Anzahl Spezies, die sich auf das Leben in dieser recht rauen Umgebung angepasst haben. Welche Jahreszeit der Höhepunkt im Pflanzen-Kalender ist, darüber sollte man sich seine eigene Meinung bilden. Für die einen sind sicher die ersten Frühlingsblumen wie der Gletscherhahnenfuss, der nach der Schneeschmelze aus dem Boden sprießt, der schönste Anblick. Anderen geht das Herz auf, wenn sie eine Almwiese in sommerlicher Blütenpracht oder einen vor lauter Almrosen rot glühenden Hang erblicken. Auch das bunt gefärbte Herbstlaub verzaubert nicht nur Freunde der dritten Jahreszeit.

Doch nicht nur die Pflanzen-, sondern auch die Tierwelt fasziniert mit ihrer Artenvielfalt. Mit etwas Glück kann man den Steinadler bei seinen Flugkünsten oder neugierige Murmeltiere vor ihrem Bau beobachten. Gute Augen oder besser ein Fernglas braucht man, um Gämsen bei ihren gewagten Kletterpartien in schroffen Felswänden zu entdecken. Für den Sommer sollten Schmetterling-Fans schon jetzt eine Wandertour in der Urlaubsregion Villgratental einplanen.

 

Ein idealer Zeitablauf für diesen Individualurlaub wäre:

Anreise an einem Samstag
Sonntag: Lamatrekking zum Sinkersee (gemütliche Wanderung – akklimatisieren)
Montag: Lamatrekkingtour über die Kamelisenalm auf das Rote Ginggele Aufstieg ca, 1.000 Hm)
Dienstag: geht es am Gartl vorbei hinauf auf die Kugelwand
Mittwoch: Mit den Lamas aufs Villgrater Törl (900 Hm)
Donnerstag: Geht es ohne Lamas hinauf auf die Gsieserlenke und von dort hinüber auf die Riepenspitze; über den Schwarzsee wieder hinunter zur Unterstalleralm (1.100Hm)
Freitag: wir fahren ohne Lamas nach Kalkstein und von dort geht es über die Alfneralm hinauf auf das Pfanntörl. Von dort hinauf auf das Toblacher Pfannhorn. Nach einer stärkenden Jause geht es von dort über ein Teilstück des Bonner Höhenweges hinaus auf das Markinkele und von dort wieder hinunter zum Ausgangspunkt
Samstag: Abreisetag

Kosten für Führung und Lamas: 

bei 7 Personen
Euro 420.–/Person
bei 6 Personen
Euro 480.–/Person
bei 5 Personen
Euro 560.–/Person
bei 4 Personen
Euro 700.–/Person
bei 3 Personen
Euro 950.–/Person
bei 2 Personen
Euro 1400.–/Person
bei 1 Person
Euro 2800.–

Die Preise für die Hütte sind auf der Homepage ersichtlich.

Wer nicht immer kochen möchte, kann sich in der ca. 15 Minuten Gehzeit entfernten Unterstalleralm Schmankerl aus der Region servieren lassen.
Taxikosten € 18.–/Person bei 7 Teilnehmer/innen.

Sollten noch Fragen offen sein, rufen Sie mich einfach an, oder schicken Sie ein E-mail. Danke!

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